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Bodenluftabsaugfilter

Doppelmantelfilter zur Bodenluftabsaugung

Im Vordergrund stand die Überlegung, die Strömungsbedingungen des Grenzbereiches Porenraum/ Absaugbrunnen zu verbessern und eine Absaugung, d. h. eine Sortierung der Wasser und Luftphase im Bereich des meist hochkontaminierten Kapillarsaumes zu ermöglichen. Dies war bislang bei herkömmlichen Bodenluftlanzen nicht möglich, da durch deren turbulente Strömungen beide Phasen mitgerissen werden. Die patentierte Filterkonstruktion besteht aus einem doppelwandigen Geflecht, zwischen dem sich ein feinkörniges Filtergranulat befindet. Durch die spezielle Gestaltung des Innen- und des Außenmantels wird einem Ventilverschluß der einzelnen Öffnungen entgegengewirkt und eine gleichmäßige laminare Strömung erzielt. Zur Vermeidung von Turbulenzen im abzusaugenden Porenraum werden nur geringe Unterdrücke benötigt. Dies hat den Vorteil einer geringeren Wassersättigung und erfordert gleichzeitig einen geringen Energiebedarf. Da in Nähe des Kapillarsaumes die Anreicherung der Bodenluft mit CKW meist ein Maximum erreicht, findet in der Regel ein Einbau des Filters in diesem Grenzbereich statt, um eine Dynamisierung der Bodenluft zu erreichen. Auch in gering durchlässigen Böden kann so durch Erzeugung laminarer Strömungen mit Unterdrücken zwischen 1 und 3O hPa in den Absaugfiltern gearbeitet werden. Dabei enthält die abgesaugte Bodenluft im Mittel absolut 8 - 12 g/m³ Wasser, obwohl der Doppelmantelfilter teilweise den Grundwasserspiegel durchteuft.

Einbau eines Doppelmantelfilters

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Bodenluftabsaugsysteme

Bodenluftabsauganlagen:
Kontaminierte Böden können durch die Absaugung von Bodenluft gereinigt werden. Die abgesaugte Bodenluft dient dabei als Transportmittel für die flüchtigen Schadstoffe. Zur Optimierung der Strömungsverhältnisse im Absaugpegel wurde ein spezieller Doppelmantelfilter entwickelt. Dadurch kann der Energieeinsatz verringert werden, die abgesaugte Bodenluft weist eine geringe Temperatur und eine geringe relative Luftfeuchte auf.

Ausführung:
Wasserabscheider aus PE mit Füllstandsanzeiger, darauf aufgebaut: Absaugventilator mit Abdeckhaube, el. Steuerung mit Betriebsstundenzähler. Im Wasserabscheider ist eine Strippeinrichtung installiert, welche das angesammelte Kondensat automatisch dekontaminiert.

(Klicken Sie auf das Bild zum Vergrößern)

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Strippanlagen

Diese dienen zur Entfernung flüchtiger Schadstoffe aus dem Wasser.
Durch variable Anlagengrößen kann jede beliebige Brauch- oder Grundwassermenge gereinigt werden. In Abhängigkeit vom geforderten Auslaufgrenzwert werden die Anlagen ein- oder mehrstufig ausgeführt.

Funktionsweise:
Das kontaminierte Wasser wird über Pumpen in den oberen Teil der Strippanlage gefördert und gelangt über ein Verteilersystem in die eingebauten Füllkörper. Zu dem nach unten rieselnden Wasser wird im Gegenstrom Frischluft eingeleitet. Durch den intensiven Kontakt der Frischluft mit den flüchtigen Schadstoffen im Grundwasser werden diese, entsprechend dem Phasengleichgewicht, in die Gasphase überführt und über die nach oben ausströmende Abluft abtransportiert. Das gereinigte Wasser sammelt sich im unteren Teil der Anlage und kann ggf. weiter behandelt werden. Die Abluft wird nach entsprechender Entfeuchtung über Aktivkohlefilter oder andere Filteranlagen gereinigt.

Anlagenaufbau:
In Standardausführung werden die Anlagen aus dem Werkstoff PE hergestellt. Für Transport und Wartung sind die Anlagen mit den erforderlichen Flanschen und Öffnungen versehen. Die Absauganlage ist mit einem Kondensatabscheider mit automatischer Entleerung ausgerüstet.

Leistungsumfang:

  • Dimensionierung und Konstruktion der Anlagen nach Standortparametern
  • Fertigung, Lieferung und Montage
  • Wartung und Überwachung (ggf. Beprobung)
  • Füllkörperservice
  • Fernüberwachung, Prozeßvisualisierung

Stripanlage

 

 

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Kompaktstrippanlage
Verfahrensbestandteile
Von der Brunnenpumpe wird das Grundwasser in den Reaktorbehälter gefördert und über ein Verteilerrohr dem oberen Düsenkörper zugeführt. Zur Wasserführung sind auf dem Düsenkörper Leitbleche aufgebaut. Im Reaktorbehälter befinden sich zwei übereinander angeordnete Labyrinthstripper. Mittels eines Ventilators wird der Reaktorbehälter in Unterdruck versetzt. Durch ein Einsaugrohr in den Behälter strömt atmosphärische Luft zum Druckausgleich nach und durchperlt die einzelnen Labyrinthstripper.

Das gereinigte Grundwasser gelangt über Gefälle zum zweiten Düsenkörper, wo der Reinigungsvorgang wiederholt wird. Die flüchtigen Schadstoffe gehen beim Strippvorgang von der Wasserphase in die Gasphase über und werden über die Abluft ausgetragen.

Der Auslauf des gereinigten Wassers erfolgt unter freiem Gefälle. Für eine nachfolgende Aktivkohlefiltration ist optional der Einbau einer Austragspumpe möglich. Die Anlage arbeitet im kontinuierlichen Betrieb. Für Wartungszwecke können die Düsenkörper einzeln aus dem Behälter entnommen und gereinigt werden.

Kenndatenbeispiel
Durchflussleistung max. ca. 10 m3/h
Eingangskonzentration 5.000 µg/l bis max. 10.000 µg/l (TRI, PER u. CIS in wechselnden Anteilen)
Reinigungsleistung (bez. auf CKW) bei 10 m³/h ca. 98 %
bei 2 m³/h ca. 99,5 %
Wassertemperatur ca. 8°C - 10°C
Abluftmenge ca. 800 m3/h
Flächenbedarf I x b 1.400 x 3.000 mm
Höhe 2.200 mm
Gewicht der Anlage ca.1.250 kg (im Betriebszustand)
Betriebsschallpegel ungedämpft ca. 74 dB (A)

Vorteile

  • trockene Abluft (durch das Strippen im Unterdruck ist keine Abluftkonditionierung erforderlich)
  • maximale Ausnützung der Adsorption Kapazität der Aktivkohle
  • einfache Montage und Demontage
  • modulare Konstruktion
  • arbeitssparende und kostengünstige Wartung, da keine Füllkörper gewechselt werden müssen. Einfacher Zugang durch niedrige Bauweise
  • kein Frostschutz erforderlich, da Plazierung in insoliertem Container möglich ist

(Klicken Sie auf das Bild zum Vergrößern)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Aktivkohlefilter für Bodenluft und Grundwasserreinigung

Unser Leistungsumfang beinhaltet die Lieferung der kompletten Filter inkl. Aktivkohle, den Austausch der erschöpften Aktivkohle bzw. der kompletten Filter, die Reaktivierung bzw. Entsorgung der Aktivkohle und die komplette Logistik für den Transport der Filter.

Luftreinigung:
Behälter aus Stahl oder Kunststoff, Aktivkohlequalitäten entsprechend dem Schadstoffspektrum

Aktivkohlefiltereinheiten:

Wasserreinigung:
Behälter aus Stahl beschichtet oder Edelstahl, Aktivkohlequalitäten entsprechend dem Schadstoffspektrum

(Klicken Sie auf das Bild zum Vergrößern)

 

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Kiesfilter:

Zur Verhinderung von Schäden an Anlagen und Rohrleitungen und zur Minimierung des Wartungsaufwandes bei der Reinigung von stark eisenhaltigem Wasser empfiehlt sich der Einsatz von Kiesfiltern.

Ausführung:
Behälter aus Stahl, Schüttung geschichtet, Rückspülung manuell oder automatisch, Filteranordnung einfach oder mehrfach

( noch kein bild vorhanden)

 

 

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